Unter seinen Werken (sein umfangreichen Schaffen reicht bis zur Opuszahl 288 und enthält darüber hinaus zahlreiche weitere Kompositionen ohne Nummerierung) befinden sich auch pädagogische Arbeiten, darunter ein in London erschienener Band für Violine und Klavier, der heute kaum noch einem Geiger bekannt sein dürfte und seltsamerweise auch im Werke - Katalog des Komponisten nicht aufgeführt ist. Es handelt sich um kurze Stücke, die teilweise auf Besonderheiten der Violine eingehen, wie das Streichen von leeren Saiten. Darüber hinaus entpuppt sich dieser Band aber als eine Sammlung wunderschöner kurzer Kompositionen, die ohne weiteres auch für Flöte einge-richtet werden können. Diese Ausgabe enthält daraus eine Auswahl der Stücke, die sich besonders gut für die Flöte eignen und die, wo sinnvoll in Bezug auf Lage und Tonart, der Flöte und den Möglichkeiten der jungen Flötisten angepasst wurden. Sie sind allesamt wunderbar spielbar. Auch eignet sich der Band hervorragend für das Zusammenspiel gleichaltriger junger Musiker, da der Klaviertext in etwa der Schwierigkeitsstufe der Flöte entspricht.