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Piano Accompaniment  from  Sieben Lieder by  Alban Berg .

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Eduard Pütz was inspired to write this piano piece by the poem 'Hälfte des Lebens' by Friedrich Hölderlin. In this composition, the two thoughts of the fullness of life (youth) and the expectation of death (age) provoke contrasting musical emotions and structures. Consequently, the two-movement structure of the composition is caused by the opposing nature of Hölderlin's two verses. The music carries great intensity and expressiveness, yet is never merely illustrative or programme music. An important contribution to 20th-century piano music.

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Es gibt so viele unterschiedliche Wahrnehmungen vom Tanz. Für mich ist ein Tanz so viel mehr als ein Ausdruck purer Lebensfreude. Denn als ich dieses kleine Stück schrieb, dachte ich mehr an etwas Unsicheres, Zerbrechliches und doch Kraftvolles. Vielleicht an so etwas wie ein Tänzchen der Seele oder der Gedanken. Tanzende Schmetterlinge im Licht, das sowohl das der Flamme als auch das der Sonne sein könnte. Antworten finde ich häufig langweilig, Fragen dagegen immer sehr lebendig... Das „Tänzchen für Klavier solo entstand im Mai des Jahres 2012. Es ist Teil des Petrushka-Projektes 2012, das neue Klaviermusik aus vielen Ländern der Welt vorstellt, und ich freue mich, dabei zu sein. Tatjana Komarova, Juni 2012.

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Joseph Hauers (1883-1959) Leben verlief ziemlich undramatisch in geregelten Bahnen, aber im musikalischen Bereich war er revolutionär. Er bewies die grundsätzliche Gleichberechtigung aller Töne im temperierten System und erfand das „Zwölftonspiel. 1923 ließ sich Hauer von Friedrich Hölderlins Werk zu den o.g. Klavierstücken inspirieren. Er verwendete dafür eine oder zwei Zeilen aus verschiedenen Gedichten und Fragmenten und verband sie mit seiner strukturierten, doch immer melodisch geführten Zwölftonmusik.

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Die Rosenkavalier-Fantasie über das berühmte Schluss-Duett der Oper stammt aus der Feder des 1882 in Melbourne geborenen Percy Aldridge Grainger. 1895 kam Grainger als Wunderkind nach Europa, gastierte häufig in London, wo sich sein Ruhm als virtuoser Konzertpianist und Komponist rasch verbreitete. Die hier vorliegende Rosenkavalier-Transkription ist lebendiger Beweis für Graingers wichtigste Tugend: niemals langweilig zu sein.

SKU: S9.Q49177

Virtuoser Jazz in klassischer Form: Nikolai Kapustin (geb. 1937) ist ein exzellenter Jazz-Pianist, Arrangeur und Komponist. Seine Klaviersonaten werden nun erstmals von Schott Music herausgegeben. Die hier vorliegende 12. Sonate aus dem Jahr 2001 ist technisch sehr anspruchsvoll. Das zweisätzige Werk wurde bereits vom Komponisten selbst und von Carlo Levi Minzi auf CD aufgenommen. Für Pianisten, die Werke zwischen Moderne und Jazz suchen, die nach höchst gekonnter aber auskomponierter Improvisation klingen.

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Die Auswahl des Übungsmaterials für Anfänger im Klavierspielen bereitet jedem gewissenhaften Lehrer erfahrungsgemäß große Schwierigkeiten. Fast alle Klavierschulen enthalten Anfängerstücke, die in musikalischer Hinsicht wertlos sind, oder Werke der Klassiker in umgearbeiteter und verstümmelter Gestalt. Die Erklärung hierfür ist hauptsächlich darin zu suchen, dass leicht spielbare und zugleich musikalisch bedeutende Stücke - Musterbeispiele dafür sind die kleinen Präludien und Tänze von Joh. Seb. Bach - in der Tat sehr selten sind. Eine Anzahl bisher unveröffentlichter Stücke dieser Art bringt diese Sammlung, die den besonderen Bedürfnissen des Anfängerunterrichts angepasst ist. Sie wurde unter folgenden Gesichtspunkten zusammengestellt: 1. Dem kleinen Arbeitspensum der Anfänger entsprechend wurden nur ganz kurze Stücke aufgenommen. 2. Die Auswahl beschränkte sich auf Stücke, die zum größten Teil gar keine oder nur wenige Verzierungen enthalten. Die Partie der linken Hand ist durchweg verzierungsfrei. 3. Nur drei allgemein bekannte Verzierungen: Triller, Pralltriller und Doppelschlag kommen in den Stücken vor. 4. Lombardischer Rhythmus, der, ebenso wie die komplizierte Ornamentik, die Ausführung alter Musik erschwert, ist in keinem der Stücke enthalten. 5. Fast alle Stücke haben instruktive Bedeutung: in unaufdringlicher Form setzen sie sich mit verschiedenartigen technischen Problemen auseinander (Tonleitern, Arpeggien, Wechsel von Legato und Staccato, leichte Doppelgriffe usw.). Alle Stücke dieser Sammlung sind selbstständige kleine Kunstwerke, die weder gekürzt, noch größeren Werken (Sonaten, Suiten) entnommen sind. Sie stammen durchweg aus der 2. Hälfte des des 18. Jahrhunderts, einer Zeit, die in der deutschen Klaviermusik eine gefällige, flüssige und doch strenge Schreibweise zur Entwicklung brachte. Trotz ihrer homophonen Haltung sind sie auf der Grundlage einer korrekten Zweistimmigkeit mit selbstständiger Führung der Bässe aufgebaut. Akkordbrechungen in der linken Hand oder Trommelbässe wird man in ihnen nirgends finden.

SKU: A0.1105915

The sheet music is an exact transcription of this recording.